„Das haben sich die AK-Mitglieder nicht verdient. Manfred Pühringer ist als AK-Rat untragbar!“ AUGE Landessprecher Martin Gstöttner fordert seinen Rücktritt.
Die Aussagen des Listenführers der Freihetlichen Arbeitnehme in der AK Oberösterreich, Manfred Pühringer, zum sogenannten“Handgranaten-Mord“ sind für die AUGE in ihrer Menschenverachtung unfassbar. „Manfred Pühringer hat sich mit seinem Facebook-Posting auf ein Niveau begeben, das nicht mehr tolerierbar ist. Hier muss es Konsequenzen geben.“
Weder salonfähig, noch am Fließband …
Martin Gstöttner ist fest davon überzeugt, dass auch jene AK-Mitglieder, die bei der letzten Wahl dem Freiheitlichen ihre Stimme gegeben haben, mit diesen Äußerungen nicht einverstanden sind. „Diese Sprache, die Pühringer ja nicht zum ersten Mal verwendet hat, ist nicht nur nicht salonfähig, sie drückt auch nicht die Wirklichkeit am Fließband aus!“
Poltern auf Facebook – und in der AK?
Die WählerInnen Pühringers wären noch mehr enttäuscht, wenn sie wüssten, dass von deren Spitzenkandidaten die letzten fünf Jahre weder in den Ausschüssen oder im Vorstand noch in der Vollversammlung der Arbeiterkammer ein wirklicher Beitrag im Interesse der ArbeitnehmerInnen zu hören gewesen ist.