Forderung: Gefahren-Zulage für MitarbeiterInnen, die von Raucherzonen betroffen sind.
Martin Gstöttner:
„Eine Zulage macht niemanden gesünder, das ist auch hier unsere Überzeugung. Aber höhere Kosten sind immerhin eine Sprache, die man in der Wirtschaft flächendeckend versteht.“ Das Krebsrisiko durch Passivrauchen ist wissenschaftlich erwiesen und sehr real. Das ist eine Gefährdung von arbeitenden Menschen, die nicht im Geringsten gerechtfertigt ist, und schlichtweg abgeschafft werden muss. Aber das scheint in Österreich derzeit nicht möglich zu sein. Also haben diese Menschen zumindest ein Anrecht auf eine Zulage, wie alle anderen ArbeitnehmerInnen auch, wenn sie besonderen Belastungen und Gefährdungen ausgesetzt sind!
Wir gehen davon aus, dass durch Gefahren-Zulagen in der Gastronomie die Raucherbereiche sehr schnell schrumpfen werden! Im Sinne der Angestellten am besten auf Null.“