Absolute Mehrheiten in allen Arbeiterkammern Österreichs. Könnte es sein, dass hier Machtpositionen genützt werden, um sie auf Dauer ein zu zementieren?!
Wenn man die Werbelawine der FSG ansieht …
Unsummen werden seit Wochen in Plakatwerbung, in Inserate und persönliche Zusendungen investiert, neben denen alles andere nur untergehen kann. Aber die Menschen lehnen diese Machtdemonstration ab und es gehen immer weniger zur Wahl.
Und die FSG ist nicht einmal bereit, einem Wahlkuvert für die über 200.000 BriefwählerInnen zuzustimmen, das nicht Gefahr läuft, im Postkasten unerkannt übersehen zu werden. Die FSG fokussiert bewusst auf „ihre“ Großbetriebe, mit denen sie das Rennen machen will.
Martin Gstöttner,
Spitzenkandidat und Landessprecher der AUGE Oberösterreich
„Drei Dinge gilt es klarzustellen …“
Erstens:
Die Arbeiterkammer Oberösterreich gehört weder dem ÖGB noch der FSG, auch wenn dieses Bild immer wieder zu vermitteln versucht wird.Zweitens:
Die Themen der Grünen sind endgültig mitten in der Arbeitswelt angelangt.
Die Zunahme von Burn-out. Der massive Angriff der Wirtschaft auf eine planbare Freizeit. Die Belastung der Ballungsräume durch den berufsbedingten Individualverkehr. Sowie die Herausforderung, für Arbeitsplätze zu sorgen, die weder das Klima gefährden noch die Zukunft unserer Kinder zerstören. All das verlangt Grünes Mitgestalten, gerade auch in der Arbeiterkammer!Drittens:
Es ist tatsächlich möglich und esist keineswegs eine Illusion, die AUGE zu einem kraftvollen Faktor im politischen Gefüge der Arbeiterkammer zu machen.
Angesichts der dramatisch niedrigen Wahlbeteiligung sind einige Tausende zusätzliche Stimmen für die AUGE ein nicht zu unterschätzender Hebel, der bei der Mandatsverteilung einiges in Bewegung bringen kann.“